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Schwerpunkt der zweiten Ausgabe eines Jahres war seit Jahrzehnten das „Messe-Telegramm“ mit Kurzberichten über die Neuheiten, die auf der Nürnberger Spielwarenmesse präsentiert wurden. Die Nürnberger Messe war seit einem Dreivierteljahrhundert das Mekka für alle Freunde der kleinen Eisenbahn. Dann kam Corona und nichts mehr war, wie vorher.  Einst gab es lange Listen mit Modellbahnhersteller, die sehnsüchtig darauf warteten, einen Messestand zugeteilt zu bekommen. Heuer gab es keine langen Listen, sondern nur noch lange Gesichter: Gerade einmal sechs Hersteller und Modellbahnen bzw. Modellbahnzubehör fanden den Weg nach Nürnberg.  Also gibt es heuer in der MBW Nummer 2 kein Messetelegramm mehr, sondern nur mehr ein Neuheitentelegramm. mmi hat nicht nur die Messe besucht, sondern auch recherchiert, was Modellbahnfreunde in diesem Jahr erwarten dürfen. Neben dieser Neuheitenvorschau gibt es natürlich das bewährte „Neuheiten ABC“ mit den aktuellen Angeboten.

Übrigens Neuheiten: „Auf der Drehscheibe“ präsentieren wir Modell und Vorbild des ÖBB-Nightjet. Während mmi das Modell von Roco in höchsten Tönen lobt, zeigt das Titelbild zum Vorbild den Nightjet, abgestellt in Völs, in der Einflugschneise des Innsbrucker Flughafens. mmi drückte auf den Auslöser, als ein Jet im Landeanflug  den Nightjet „überholte“. Der Bildtext meint dazu etwas sarkastisch „nur fliegen ist schneller und billiger als der Nightjet. Der Artikel geht auf die Geschichte der Nachtzugverbindungen und auf Technik und Konzept der neuen Garnituren ein. Und für alle Modellbahner, die auf ihrer Anlage eine vorbildgerechte Garnitur einer innerösterreichischen Städteschnellverbindung verkehren lassen wollen gehen wir auf den Zugbildeplan des IC 515 von Innsbruck nach Graz ein.

Und weil wir grade bei der Modellbahn sind: Groß und großartig ist die Modulanlage der IGM Wachau in Grunddorf.  Sie zeigt bekannte (und weniger bekannte) Streckenabschnitte der „Weltkulturerbestätte Wachau“ mit der Donauuferbahn, bekannter als „Wachaubahn“ zwischen Emmendorf und Krems.“ Klein, aber nicht weniger großartig ist die nicht einmal einen Quadratmeter große Modellbahnanlage von Peter Bauer, 88, aus Salzburg, frei nach Friedrich Schiller:  „Platz ist in der kleinsten Hütte“.

Im zweiten und letzten Teil über den Bahnhof Flirsch am Arlberg berichtet Friedrich Schön über die Nachkriegsjahre bis zur Einstellung des Personennahverkehrs und das Ende als Bahnhof im Jahre 2003. Seither ist Flirsch nur mehr eine ferngesteuerte Betriebsstelle, wo Züge auf der eigleisigen Strecke kreuzen können.

Und wie immer gibt es unsere Kolumnen und 10 Seite Fotoberichte über das Vorbild.

 

Die Ausgabe 2/2025 wurde ausgeliefert. Die nächste MBW erscheint Anfang Juni 2025 Die MBW erhalten Sie bei Ihrem Zeitschriftenhändler, am Bahnhof, beim Modellbahnfachhändler in Österreich, Deutschland, der Schweiz und natürlich auch im Abo.

Abo-Bestellungen, private GRATIS Kleinanzeigen (max. 25 Worte), Nachbestellungen und Mitteilungen bitte per Mail an franz.steiner@modellbahnwelt.at

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